Die häufigsten Fragen zur Effektivität des Sehtrainings


1.    Was kann ich mit Sehtraining erreichen?

Besser sehen ohne Brille muss keine Illusion sein, auch wenn die Schulmediziner oft anderer Meinung sind. Ein regelmäßig ausgeführtes Sehtraining kann zur Verbesserung des Sehvermögens und der Flexibilität der Augenmuskeln beitragen. Neben einer Reduzierung der Lichtempfindlichkeit und Steigerung der Tränenproduktion wird die Abhängigkeit von der Brille gemindert. Bessere Konzentration sowie Reduktion der Kopfschmerzen haben sich als angenehme Nebeneffekte des Sehtrainings erwiesen.

 

2.  Wie verbessern sich die Augen durch ein Sehtraining?


Beim Kurzsichtigen entspannt sich die Augenlinse, lässt die muskuläre Naheinstellung los und nimmt eine für die Ferne angepasste Form an. Der Weitsichtige lernt das flexible Anpassen der Linsenwölbung für jede Sehentfernung. Beim Alterssichtigen werden über die Umstellbewegungen die Sehorgane Auge und Gehirn besser versorgt. Unangenehme Alterungsprozesse werden somit verlangsamt. Die Kombination von lockeren Sehübungen und aktiven Entspannungstechniken, die nacheinander erfolgen, sorgt für eine Erholung der Augen, was sich durch klares Sehen widerspiegelt. Die Wiederherstellung der Sehkraft erfolgt jedoch nicht immer linear, sondern wellenartig. Es wird Tage geben, an denen sich die Augen trotz der hilfreichen Übung müde und ausgelaugt anfühlen. Wenn Sie sich jedoch ausreichend Zeit für die Übungen nehmen, folgt die Sehverbesserung unmittelbar danach. Nach einer Periode von 6 Wochen sollten erste, stabile Sehverbesserungen sichtbar werden.

 

3.    Soll ich meine Brille ständig tragen?


Zuvor muss eins festgehalten werden – eine Brille verbessert nicht die Augen, sondern sorgt für ein entspanntes Sehen. Das ständige Tragen einer Brille, kann sogar unbemerkt zur Verringerung der natürlichen Sehfähigkeit führen und das Bedürfnis nach einer stärkeren Sehhilfe hervorrufen. Es wird deshalb empfohlen öfters die Brille runter zu nehmen, die Umgebung wahrzunehmen und auf andere Sinneskanäle zuzugreifen, wie das Hören, Riechen, Schmecken oder Tasten. Oft ist man mit dem Detail- und Scharfsehen so beschäftigt, dass die wichtige Ressource - das Wahrnehmen vernachlässigt wird. Führt man zudem die Sehübungen ohne Brille aus, werden die Übungserfolge besser wahrgenommen.

 

4.    Schade ich meinen Augen, wenn ich eine schwächere Brille trage?


Während dem Autofahren ist es wichtig, eine vollauskorrigierte Brille zu tragen. In vielen anderen Sehsituationen wird jedoch nicht unbedingt die Vollkorrektur benötigt. Wenn sie ihre Augen entspannen möchten, empfiehlt sich tagsüber eine unterkorrigierte Brille zu tragen. Dabei wird die Wahrnehmung geschult und in Verbindung mit einer schwächeren Brille die Sehverbesserung angestrebt.

 

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5. Wie oft soll Sehtraining ausgeführt werden?


Arbeiten Sie am Computer, sollten Sie öfters kleine Pausen während der Arbeit einlegen, damit die Augen nicht überanstrengt werden und die Anzahl der Lidschläge in einem guten Bereich bleibt. Als eine kleine Gedächtnisstütze können Sie die sogenannte 60-60 Regel beachten. Unterbrechen Sie ihre Arbeit alle 60 Minuten für 60 Sekunden, entspannen Sie ihre Augen und bewegen ihren Körper. Zusätzlich können Sie fünfmal in der Woche die hier vorgestellten Sehübungen einsetzen. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und entdecken Situationen und Orte, an denen Sie mit Spaß und Leichtigkeit Sehtraining ausführen können.

 


6. Müssen die Augen immer trainiert werden?

Bedingt durch die vielen Computerarbeitsplätze und das lange Aufhalten im nahen Bereich werden die Augen überbeansprucht. Das Erlernen neuer Sehgewohnheiten und ein gesunder Umgang mit den digitalen Medien können für ein entspanntes Sehgefühl sorgen. Gehen Sie achtsam mit ihren Augen um, planen die eine oder andere Sehübung im Tagesverlauf ein, ernähren Sie sich ausgewogen und achten auf einen gesunden Ausgleich in stressigen Zeiten.



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Die Augentrainingsübungen werden nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Sie dienen zur Gesundheitsförderung sowie zur Gesundheitsprävention,  orientieren sich nicht an Heilungserwartungen und ersetzen keinen Arztbesuch. Sollte der Teilnehmer Zweifel haben bezüglich gesundheitlicher Eignung,  ist umgehend fachärztlicher Rat einzuholen.